Anlässlich des ersten Jahrestages meines Hundes in meiner Familie, kommt hier ein Artikel über meinen Hund.
In dem letzten Jahr ist einiges passiert. Sie hat sich von einem kleinen sehr lebendigen Hundebaby in eine sehr lebendige Hündin verwandelt. Auf den Weg dorthin, hat sie einige Halsbänder, Leinen und Spieleknoten verbraucht, zu unserem Glück aber keine Möbel beschädigt.
Tiefpunkte
Zu Schwierigkeiten in unserer Beziehung kamen wir erst, als ich versuchte meine Vorstellungen, von einem folgsamen Hund, an ihr zu verwirklichen. Der Wunsch meines Hundes jeden Besucher oder Fremden das Gesicht abzuschlecken, stellte sich als große Anforderung heraus.
Auch ein Interesse an einem Spaziergang, bei dem nicht gelaufen, gespielt oder sonst etwas Besonderes passiert, ist einfach nicht vorhanden. Der Kinderwagen scheint auch immer beim Hund an zu ecken oder ist es doch der Hund der damit einfach nicht klar kommt.
Dadurch hat sich ihr Kontakt mit fremden Personen drastisch minimiert. Sie kann nur eingeschränkt bei Familienspaziergang mitgenommen werden. Selbst bei Besuchen, kann sie nur Menschen mit Hundeerfahrung zugemutet werden.
Trotzdem mit Hund
Mit all den Problemen die sie mit ins Leben gebracht hat, könnte sich schon die Frage stellen, warum wir sie noch haben. Der Grund ist sie hat auch Vorteile!
Sie kann folgende Punkte perfekt:
- Füße wärmen, wichtig an kalten Tagen.
- Mit Kindern sehr gut umgehen. Ist auch immer für jedes Abenteuer zu haben.
- Zeigt einem die Umgebung.
- Stellt einem jede Person vor, die auch einen Hund hat.
- Man merkt an wie wenigen Tagen im Jahr ein Dauerregen vorkommt.
- Sie ist absolut friedlich gegenüber allen Lebewesen, auch wenn man das bei ihrer stürmischen Art nicht sofort glaubt. Ich bin auch keinem böse, wenn er sie nicht streicheln möchte.
Der wichtigste Punkt ist natürlich die Verträglichkeit mit Kindern und die Töchter lieben sie über alles.
Gut für mich ist, dass mit ihren bald 15 Monaten auch schon die ersten ruhigen Seiten an diesem Wirbelwind zum Vorschein kommen.
Carpe diem.